Welches Signal wollen wir als Schule setzen? Welches Signal wollt ihr als Schule setzen? Welches Signal wollt ihr als Schüler setzen? Welches Signal wollen Sie als Lehrer setzen?

Unisono in allen Reden wurden Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte angesprochen, welche Botschaft wir in der Schule vermitteln wollen. Und die Antwort ist deutlich: Die Peter-Ustinov-Schule setzt ein Signal gegen Vorurteile, Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. Das zeigt das neue Schulsiegel: Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage!
Zu diesem besonderen Tag fanden sich verschiedenste Menschen ein, die gemeinsam mit der Schule feiern wollten, dass das tägliche Engagement ehren wollten. Herzlich begrüßen konnten wir den Landtagsabgeordneten Thore Güldner, den Bürgermeister Jörg Skatulla sowie einige SchulleiterInnen der Umgebung.
In einer berührenden Ehrungsfeier wurden Beiträge aus allen Jahrgängen der Schule präsentiert, die alle eine Botschaft hatten: Nicht hier! Hier ist kein Platz für Rassismus! 

In mehrjähriger Arbeit und mit viel Engagement hat die GSW-Fachbereichsleitung Julia Witte dieses Siegel vorangetrieben. Am 22.4.2024 erfolgte nun die langersehnte Ehrungsfeier, eine letzte corona-bedingte Verschiebung. So wurde ein Gallery Walk mit Ergebnissen zur Rassismus-Prävention aus allen Jahrgangsstufen organisiert.

Während in Klasse 5 das Thema noch globaler als Ausgrenzung behandelt wird, ist der Unterricht diesbezüglich in den höheren Klassen schon konkreter auf Zivilcourage und Rassismus im Alltag bezogen. Ob es sich um ein Zeichen für eine bunte Gesellschaft und gegen ein Schwarzweiß Denken handelt oder ein Theaterstück, oder eine filmische Umsetzung. Die Schulgemeinschaft kann auf eine breite Palette an Ergebnissen und ein kollegiumsweites Engagement zählen.

Abgerundet wurde die Ehrungsfeier durch einen Austausch aller Anwesenden mit den Schülerinnen und Schülern. Sie präsentierten und erklärten ihre Ergebnisse und spannende Gespräche entwickelten sich, in denen der Kern des neuen Schulsiegels deutlich wurde. Miteinander statt gegeneinander, denn das berühmte „nie mehr“ ist jetzt. 

Text und Bilder: Wiebke Dobe